
Fritz Balogh war ein deutscher Fußballspieler. Der erste Verein von Fritz Balogh war der DSK Preßburg (Bratislava). 1941 wechselte er als Gastspieler zu Hertha BSC.
Biografietabelle
Frühen Lebensjahren
Fritz Balogh wurde geboren am 16. Dezember 1920 , in Bratislava, Tschechoslowakei. Er war Deutscher von Nationalität. Außerdem war sein Sonnenzeichen Schütze. Zu seinen Eltern, seiner Kindheit und auch zu seinem Bildungsbereich gibt es keine weiteren Angaben.
Tod
Am Sonntag, 14. Januar 1951 , gegen 21:30 Uhr. Balogh stürzte beim Rückfahren vom 3:5 aus dem fahrenden Zug, verlor das Spiel gegen den FC Bayern München und kam dabei ums Leben. Fritz Balogh war erst 30 Jahre alt, als er starb.
Karriere und Berufsleben
Balogh begann als 13-Jähriger 1933 mit dem Fußballspielen den Deutschen Sportverein Bratislava. Zur Saison 1939/40 stieg er in die erste Mannschaft auf. Dafür konnte er in der Stadtliga Bratislava in umstrittenen Punktspielen am Saisonende den deutschen Karpatenpokal gewinnen und vertrat den Verein später in der Stadtauswahl. Während des Zweiten Weltkriegs landete er in der deutschen Hauptstadt. Er war zunächst für Hertha BSC für die dritte Mannschaft im Spiel, wurde aber bald in die erste „befördert“. Für die Berliner spielte er ein. Er war damit der überragende Torschütze der Mannschaft von Trainer Hans Sauerwein.
Fritz Balogh bestritt zudem drei Spiele in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft 1944 Gauliga Berlin-Brandenburg – ist einer der anfangs 16 und später auf 23 aufgestockten Gauligen der Ära des Nationalsozialismus als einheitliche und höchste Spielklasse im Deutschen Reich – 19 Punktespiele in denen er 22 Tore erzielte. In der Runde 1942/43 belegte er mit Hertha BSC den dritten Platz in der Gauliga Brandenburg und ist mit 16 Einsätzen und 20 Toren bekannt. Er erzielte zwei Tore. Zuvor stand er auch im Tschammerpokal, dem Pokalwettbewerb für Vereinsmannschaften, in der ersten Endrunde am 13. Juli 1941 bei der 1:2-Niederlage gegen Blau-Weiß 90 Berlin.
Ab 1945 schnürte der Halblinke seine Fußballschuhe für den Mannheimer Kreisverein VfL Neckarau, mit dem er zum Saisonende in die Oberliga Süd aufstieg. Im Sommer 1946 war er zeitweise bei Phönix Ludwigshafen und – zu Beginn der Saison 1946/47 – beim VfB Neunkirchen aktiv, kehrte aber in der laufenden Saison in die Neckarau zurück und war dort mit 32 Toren zweitbester Ligatorschütze – hinter Hans Pöschl und vor Max Morlock (beide 1. FC Nürnberg).
Mehr über seinen Werdegang
Balogh blieb dem Verein aus familiären Gründen treu, sogar der zweitklassigen Bundesliga am Ende der Saison 1947/48 und u. A. des VfB Mühlburg. Der FSV Frankfurt um ihn herum versuchte sich als produktiver Spieler. Er trug vor der Saison 1950/51 zur Rückkehr in die Oberliga Süd bei. Sie war damals eine der fünf höchsten deutschen Ligen. Während seiner Vereinsmitgliedschaft von 1945 bis 1951 erzielte er 66 Tore in 96 Punktspielen für den VfL Neckarau. Am 22. November 1950 stand er im ersten Länderspiel der A-Nationalmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der dann im Stuttgarter Neckarstadion mit der Schweizer Nationalmannschaft ausgetragene Vergleich endete nach dem von Herbert Burdenski per Elfmeter verwandelten Tor nach 42 Minuten mit 1:0. Sein 90-minütiger Auftritt war sein einziger im DFB-Trikot und ist damit bis heute der einzige Nationalspieler des VfL Neckarau. Im Spätsommer 1941 arbeitete er als Nebendarsteller. Es war während der Dreharbeiten zu dem Film von Regisseur Robert Adolf Stemmle, „The Big Game“. Es wurde am 10. Juli 1942 in den Berliner Kinos Capitol am Zoo uraufgeführt.
Körpermessung und Social Media
Fritz Balogh hat einen athletischen Körperbau. Laut Körpermaß gibt es dazu keine Angaben und auch zu Größe, Gewicht, Kleidergröße und Schuhgröße. Wir können jedoch feststellen, dass er ein Paar blaue Augen und braune Haare hatte.
In Bezug auf seinen Social-Media-Status war und ist er offensichtlich auf keiner der Social-Media-Plattformen aktiv. Er nutzte weder Instagram noch Twitter und auch nicht einmal Facebook. Er war sehr verschwiegen über sein persönliches Leben. Außerdem konzentrierte er sich nur auf seine Karriere.